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"Unterirdisches Dürener Verhalten" - Loch in der Kabinentür, Deckenplatten kaputt

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Alemannia Aachen, Tivoli, Saison 2014/15, Alemannia Aachen, Tivoli, Saison 2014/15
Alemannia Aachen, Tivoli, Saison 2014/15, Alemannia Aachen, Tivoli, Saison 2014/15 Foto: firo
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Die 1:2-Niederlage des 1. FC Düren bei Alemannia Aachen dürfte für die Gäste ein finanzielles Nachspiel haben. Denn die Gästekabine ist wohl in Mitleidenschaft gezogen worden.

Was war das nur für ein Finale am vergangenen Wochenende im Spiel zwischen Alemannia Aachen und dem 1. FC Düren: 19.500 Zuschauer waren zum Tivoli gepilgert, um das Derby und Spitzenspiel der Regionalliga West zu beobachten.

In der Schlussminute wurde das Ding dann entschieden. Anton Heinz traf per Elfmeter zum 2:1-Sieg für die Alemannia und danach gab es unter allen Schwarz-Gelben eine Gefühlsexplosion pur!

Aber auch auf Seiten der Dürener scheinen die Gefühle explodiert zu sein - zumindest in den Katakomben des Aachener Stadions. Ein Aachener Verantwortlicher spricht von einem "unterirdischen Verhalten der Dürener".

"Für mich ist ein Wermutstropfen, dass die Kabine der Gäste mit einem Loch in der Tür und diversen kaputten Deckenplatten verlassen wurde. Ich würde das bei unserer Mannschaft nicht akzeptieren und akzeptiere das bei Gästen, die in unserem Wohnzimmer unter top Bedingungen und mit viel Respekt empfangen wurden, auch nicht. Eine Entschuldigung ist angebracht", wird Marcel Moberz in der Aachener Zeitung zitiert.

Die Worte des Aachener Aufsichtsratsvorsitzenden hatte auch Adam Matuschyk, Kapitän des 1. FC Düren, gelesen. Gegenüber RevierSport sagte der ehemalige Bundesligaprofi, der am vergangenen Wochenende aufgrund eines Corona-Infekts fehlte: "Ich war nicht im Stadion. Aber, klar: Wenn das der Fall ist, dann entschuldige ich mich im Namen der ganzen Mannschaft des 1. FC Düren. Das ist bei aller Emotionalität ein absolutes No-Go! So verhält man sich einfach nicht. Ich bin mir sicher, dass der Verein für den Schaden im Aachener Kabinentrakt auch finanziell aufkommen werden."

Nach 16 Spielen steht Aachen mit 29 Punkten vor Düren (27 Zähler). Der Rückstand auf Tabellenführer Bocholt beträgt aktuell sieben Punkte. Für die Alemannia geht es schon am Freitag (25. November, 19.30 Uhr) bei der SSVg Velbert weiter. Für den 1. FC Düren steht das Heimspiel am Samstag (26. November, 14 Uhr) gegen den Wuppertaler SV auf dem Programm.

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